Dr. isabelle Janotta
die Traditionelle Chinesische Medizin: TCM
was ist TCM - was kann die TCM
sie ist eine allumfassende Heilkunde, die im Fernen Osten schon seit Jahrtausenden praktiziert wird, über 4000 Jahre alte schriftliche Aufzeichnungen liegen über sie vor und im vergangenen Jahrhundert konnte auch mit modernen wissenschaftlichen Methoden ihre Heilwirkung nachgewiesen werden.
ursprünglich ist die TCM als vorbeugende Medizin entwickelt worden, leider wird sie in unserer heutigen westlichen Welt meist erst zur Wiederherstellung der Gesundheit eingesetzt.
die TCM ist eine großartige Ergänzung zur sog. Schulmedizin, weil sie gestörte Funktionsabläufe erkennen und in ein gesundes Gleichgewicht zurückbringen kann. Daher können auch sog. „Unklare Beschwerden“, für die in der Schulmedizin keine Ursache gefunden werden kann, mit der TCM meist geheilt, jedenfalls gelindert, werden.
Die TCM teilt nicht in Körper, Geist oder Seele, sie trennt nicht nach den bei uns üblichen Fachgebieten wie z.B. Innere Organe, weibliche oder männliche Organe, Knochen und Gelenke, usw. .……
Das macht eben keinen Sinn, weil die Ursache, die die TCM sucht um sie zu heilen, selten dort liegt, wo die Beschwerden empfunden werden.
Im besten Fall wird sie, wie bereits erwähnt, vorbeugend angewandt, um ernste Erkrankungen zu vermeiden, die TCM kann aber auch noch nach jahrelangem Leiden deutliche Linderung bringen. Besonders hilfreich ist die TCM um heftige unerwünschte Nebenwirkungen, wie sie zum Beispiel bei der Chemo- oder Strahlentherapie auftreten, zu lindern.
TCM hilft unter anderem . . .
• bei akuten wie auch chronischen Schmerzen
• bei Beschwerden am Bewegungsapparat
• bei der Raucherentwöhnung
• beim Abnehmen
• bei Eßstörungen (in Verbindung mit anderen Heilmethoden)
• bei Schwierigkeiten im Magen- und Darmbereich
• zur Stabilisierung und Stärkung des Kreislaufs
• bei Übelkeit in der Schwangerschaft und zur Geburtserleichterung
• bei unerfülltem Kinderwunsch
• gegen Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten
• bei Wechselbeschwerden
• bei urologischen Erkrankungen, wie z.B. Harninkontinenz, Potenzstörungen, wiederkehrenden Harnwegsinfekten . . .
• bei Asthma, Husten und allen anderen Atemproblemen
• in der Schlaganfallvorbeugung und -rehabilitation
• beim Restless-Legs-Syndrom oder Wadenkrämpfen
• bei Beschwerden im HNO-Bereich, wie z.B. Schwindel, „Grippe“, Tinnitus, . . .
• bei Schlafstörungen
• bei vielen Hauterkrankungen
• bei Konzentrationsschwäche
• zur Stärkung des Immunsystems
• und vielen anderen Beschwerden